Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“
Die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ wurde am 8. Mai 1994 eröffnet und befindet sich in einem ehemaligen Polizeigebäude von 1907. Während der NS-Zeit war das Haus u. a. Sitz der NSDAP-Ortsgruppenleitung Buer-Erle. In der Dokumentationsstätte befindet sich seither eine Dauerausstellung, die sich mit der Geschichte des nationalsozialistischen Regimes am Beispiel der Stadt Gelsenkirchen auseinandersetzt. Im Jahr 2014/15 wurde die Ausstellung komplett überarbeitet und am 8. Mai 2015 wieder eröffnet.
Institut für Stadtgeschichte
Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“
Cranger Straße 323
45891 Gelsenkirchen
Öffentliche Führung
Zu einer öffentlichen Führung um 15 Uhr durch die Dauerausstellung „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ lädt das Institut für Stadtgeschichte ein. Im Mittelpunkt der Ausstellung befindet sich eine unter Denkmalschutz gestellte Wandinschrift, die das 25-Punkte-Programm der NSDAP von 1920 abbildet. Diese Wandinschrift gehört zu den wenigen authentischen nationalsozialistischen Überresten in Gelsenkirchen.
Weitere Veranstaltungen
Neben der öffentlichen Führung bietet die Dokumentationsstätte auch weitere Veranstaltungen an. Um mehr darüber zu erfahren, einfach den Flyer herunterladen!