Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen in Kooperation mit der Initiative gegen Antisemitismus Gelsenkirchen und dem Projekt “Demokratie bewegen“ der Stadt Gelsenkirchen
| Wann? | Am Donnerstag 11. Mai (18:00-20:00 Uhr) |
| Wo? | Kurt-Neuwald-Saal, Neue Synagoge Gelsenkirchen Georgstr. 2 45879 Gelsenkirchen |
Am 12. Mai 2021 zogen rund 180 Personen anlässlich des aufflammenden Nahostkonfliktes für mehr als eine Stunde durch die Innenstadt von Gelsenkirchen und riefen wiederholt antisemitische Parolen. Erst als die Polizei herbeieilte, konnte die aufgebrachte Menge vor der Synagoge gestoppt werden.
Seit längerer Zeit verspüren jüdische Menschen eine zunehmende Bedrohung – die Furcht vor Anfeindungen und Attacken, sei es im Alltagsleben oder im Rahmen ihrer Gemeindeaktivitäten, ist leider für zahlreiche Betroffene zum Alltag geworden.
Wie fühlen sich junge Jüdinnen und Juden heute in Gelsenkirchen? Wie wird Antisemitismus von Betroffenen wahrgenommen und was wünschen sich sie sich von der Gesellschaft und den politisch Verantwortlichen?
Über diese Fragen möchte man am 2. Jahrestag des Vorfalls diskutieren. Nach Grußworten und Impulsvorträgen erfolgt eine Podiumsdiskussion. Der Podiumsdiskussion werden beiwohnen:
- Dr. Felix Klein (Bundesbeauftragter gegen Antisemitismus)
- Ronen Steinke (Jurist, Journalist, Autor)
- Peter Both (Polizeidirektor Gelsenkirchen)
- Jugendgruppe „Chesed“ (Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen)
Weitere Informationen & Programmpunkte sind unten im Flyer zu finden:
Eine Anmeldung kann auch über folgenden Kontakt erfolgen:
demokratie.bewegen@gelsenkirchen.de
oder 0209 / 169 2474
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