Nachdem in den letzten Wochen immer wieder das Thema der notwendigen Energiesparmaßnahmen auch im Sport immer wieder angesprochen wurde, hat sich der Austausch zwischen Gelsensport und der Stadt Gelsenkirchen vertieft.
Im Vordergrund des Gespräches stand die Einsparung von Energieressourcen ohne eine Beeinträchtigung des normalen Vereins- und Sportangebots in Gelsenkirchen. Auch Karin Welge erklärt zu dem Austausch, dass es ihr immer wichtig war, den Sportbetrieb in Gelsenkirchen nicht durch Sparmaßnahmen zu beeinträchtigen. Aus diesem Grund soll eine transparente Abwägung der unterschiedlichen Bedürfnisse im konstruktiven Austausch stattfinden.
Um jedoch weiterhin Einsparungen der Energiereesourcen vorzunehmen, soll eine schnelle Umstellung der Flutlichtanlagen auf LED-Technik und eine zeitliche Verschiebung der Trainingseinheiten angedacht werden, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
Die Warmwasserversorgung soll jedoch in den folgenden Tagen wieder eingesetzt werden. Eine warme Dusche nach dem Training soll also weiterhin einen Teil von Gelsenkirchens Sportangebot darstellen. Bis zum vollständigen Hochfahren der Warmwasserversorgung kann es noch ein paar Tage dauern, soll jedoch schnellstmöglich vorgenommen werden. Gelsensport hat für die Energiesparmaßnahmen einen eigenen Handlungsfaden erarbeitet, der die wichtigsten Hinweise behandelt.