Zukunftswerkstatt – Workshop mit Gelsenkirchener Politik

3. Februar 2025 | Allgemein

„Sportentwicklung ist ein dauerhafter Prozess, der niemals ein Ende finden wird“

, weiß Gelsensport-Präsident Klaus Lindner. Deshalb sei es enorm wichtig, alle Beteiligten von Anfang an mitzunehmen, um die Schaffung einer zukunftsfähigen und vielfältigen Sportlandschaft voranzutreiben. Zusammen mit der Stabstelle Sport der Stadtverwaltung Gelsenkirchen veranstaltete Gelsensport die mittlerweile 3. Auflage der Zukunftswerkstatt in der Veltins-Arena. Eingeladen waren diesmal Vertreter*innen der lokalen Politik.

Bereits zwei Veranstaltungen fanden im vergangenen Jahr statt. Zum einen traf man sich mit Stakeholdern bei der Firma ZinQ und zum anderen mit Vertreter*innen der hiesigen Vereinslandschaft. Die Vorschläge und Ideen, die während dieser Austauschrunden gemacht wurden, wurden den Politiker*innen vorgestellt.

Daraus entstanden acht Handlungsfelder.

Nun waren die Lokalpolitiker*innen gefragt: Sie durften ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre Ideen passend zu den acht Handlungsfeldern auf die Stellwände pinnen. Die Handlungsfelder umfassen die Themen „Zukunftsfähige Sporträume“, „Nachhaltig handeln“, „Vereine stärken“, „Bewegt leben“, „Sport für alle“, „Sport bildet“, „Erfolgreich sein“ und „Sport unterstützen“.

Schnell sah man, dass diese Handlungsfelder eng miteinander verknüpft sind, so dass die zu treffenden Maßnahmen ineinandergreifen. „Wir haben eine lebendige Sportlandschaft, die sich signifikant verändert“, sagte Stadtkämmerer Luidger Wolterhoff, der derzeit Anne Heselhaus in ihrem Amt vertritt.

„Nun müssen wir anhalten, zurückblicken, um dann wieder nach vorn schauen zu können“, so Wolterhoff weiter. Mit dieser Veranstaltung habe man einen guten Anfang geschaffen, um „die Handlungsfelder in einer parallelen Arbeitsweise anzugehen“.

Wie geht es weiter?

Das „Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung“ (INSPO) wurde beauftragt, prozessbegleitend die kooperative Planungsphase mitzugestalten. Parallel finden weiterhin Austauschgespräche in gleicher Runde mit den Politker*innen, Gelsensport und der Stabstelle Sport statt. Dann werde diskutiert, ob kurzfristige Teilbeschlüsse notwendig seien, die an den Rat der Stadt herangetragen werden müssen, um modulare Arbeitsschritte zu ermöglichen umsetzen zu können. Geplant sind zudem weitere Workshops und Treffen zu den verschiedenen Handlungsfeldern.

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