2015 erhält Hella Rottenberg einen Anruf.
Es geht um geraubtes jüdisches Eigentum – und plötzlich steht ein Kapitel im Raum, das in ihrer Familie niemand kannte: die Zigarrenfabrik ihres Großvaters Isay Rottenberg.
Gemeinsam mit ihrer Cousine Sandra beginnt sie zu recherchieren.
In deutschen Archiven finden sie Dokumente, die erzählen von Mut, Verlust und unerschütterlichem Willen: von einem niederländisch-jüdischen Unternehmer, der in den dunkelsten Jahren dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu behalten – und so zu einem stillen Gesicht des Widerstands wurde.
Aus dieser Spurensuche entstand ein bewegendes Buch.
Am 3. September um 19 .04 Uhr präsentieren Hella und Sandra Rottenberg diese außergewöhnliche Familiengeschichte in der Neuen Synagoge Gelsenkirchen.
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen und der Schalker Fan-Initiative e.V.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung per E-Mail: