Anfang Februar ereigneten sich im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien schwerwiegende Erdbeben. Mehr als 52.000 Menschen wurden Opfer der Beben und über Hunderttausend wurden verletzt. Neben Regierungen und Hilfsorganisationen bekunden auch Sportvereine ihre Betroffenheit sowie Solidarität und leisten einen Beitrag.
Beispiel für eine solche Hilfsmaßnahme ist die Benefizveranstaltung vom 25.02. des SC Aleviten Paderborn e.V. 500 Besucher konnte die Veranstaltung verzeichnen. Insgesamt traten 8 verschiedene Mannschaften an, um Spenden zu sammeln, darunter zum Beispiel Mannschaften des SC Refugee oder des Türkischen SV Horns. Insgesamt kamen 3.400 Euro für die Erdbebenopfer zusammen.
„Wir wollten, dass die Menschen einen Ort haben, an dem sich alle zusammen über das Unglück austauschen können.“
Verani Kartum, 1. Vorsitzender des SC Aleviten e.V.
Um weiteren Aktionen eine Bühne zu geben, wurde der Hashtag #NRWSportvereinehelfen ins Leben gerufen. Das Kompetenzzentrum Integration und Inklusion des LSB ruft somit alle Akteure des vereins- und verbandsorganisierten Sports in NRW dazu auf, ihre Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen über den Hashtag zu teilen.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, über ein Online-Formular Erfahrungsberichte über durchgeführte Hilfsaktionen abzugeben.
„Getreu dem Motto ,Tue Gutes und rede darüber‘ wollen wir so einen Beitrag dazu leisten, dass das anhaltende Leid der Opfer der Erdbebenkatastrophe nicht in Vergessenheit gerät.
Sebastian Finke, Leiter vom Kompetenzzentrum Integration und Inklusion
Mehr über die Benefizveranstaltung ist in der aktuellen Ausgabe der „Wir im Sport“ (Seite 33) zu finden.
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