Sportentwicklung ist Daueraufgabe

5. Juli 2024 | Allgemein

Am 3. Juli um 15:30 Uhr wurde die Auftaktveranstaltung zur Sportentwicklungsplanung in Gelsenkirchen gestartet. Gelsensport und die Stadt Gelsenkirchen haben zu dieser Veranstaltung Vertreter*innen der Stadtverwaltung, der Fachschaften des organisierten Sports, das Präsidium von Gelsensport, Vertreter des Sport-Paradies und der Bäder, Vertreter*innen der Schulen und Kitas, der Wohlfahrtsverbände, der Krankenkassen und anderer Akteure eingeladen, gemeinsam zu erarbeiten, wo Gelsenkirchen im Bereich des Sports, der Bewegung und Gesundheit Entwicklungspotenziale besitzt und wo die Stadt bereits gut aufgestellt ist.

Anstoss für Prozesse

Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch den Leiter der Stabstelle Sport, Roy Primus, sprachen Stadträtin Anne Heselhaus und Klaus Lindner, Präsident von Gelsensport, ihre Grußworte, aus denen deutlich hervorging, dass nun endlich darum gehe, den Prozess anzustoßen, um gemeinsam mit allen Beteiligten in den Diskurs zu gehen, um Bedarfe für Gelsenkirchen zu ermitteln und Lösungen zu entwickeln. Klaus Lindner machte zudem deutlich, dass es auch darum gehe, einen kontinuierlichen Austausch- und Entwicklungsprozess umzusetzen, da Sportentwicklung eine Daueraufgabe ist, die sich nicht mit dem Verfassen eines Abschlussberichts erledigt habe.

Workshop-Phase erzielt erste Ergebnisse

Nach den Grußworten begrüßte Henning Jarck, Leiter des Geschäftsbereichs Sportentwicklung und Projekte bei Gelsensport, den Referenten für den Impulsvortrag, Konstantin Pape. Er ist Gesellschafter des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) und Stadtplaner, der mit seinem Team in zwölf Bundesländern Kommunen zur Frage der Sportentwicklungsplanung berät und begleitet. Mit dieser fachlichen Einführung im Rücken hatten dann alle Teilnehmer *innen die Gelegenheit, die für sie und ihre Institution wichtigen Punkte in der Workshop-Phase zu den zentralen Themen Infrastruktur, Sportgelegenheiten, Angebots- / Zielgruppenstruktur, Kooperation / Kommunikations- und Netzwerkstrukturen, Sportförderung, zu platzieren.

Handlungsthemen aus Rückmeldungen erarbeitet

Nach der intensiven Austauschphase waren die Mitarbeiter*innen von Gelsensport und der Stabstelle Sport gefragt, aus allen Rückmeldungen zentrale Handlungsthemen herauszuarbeiten, die in einem letzten Schritt von den Teilnehmenden priorisiert werden sollten. Während dieser Übergangsphase hatten die Teilnehmenden die Zeit für Gespräche und eine kleine Stärkung.

Zum Abschluss der Veranstaltung gab Henning Jarck einen kurzen Ausblick darüber, wie mit den Ergebnissen der Veranstaltung verfahren wird und wie der weitere Sportentwicklungsprozess aussehen könnte.

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